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Sallys Garden

 

Konzeption:

Traditioneller Bauerngarten mit Kreuzgang und Rondell sowie Buchsbaumheckeneinfassung in Kombination mit einem Cottage Garten.

Es wurde bewusst der Hang als für Vereinszwecke nicht nutzbare Fläche in den Garten integriert.

Nach dessen Fertigstellung soll auch das Fort in die Gartenplanung einbezogen werden, um einen nahtlosen Übergang zu erhalten. Hier soll sich der Charakter des Cottage Gartens fortsetzen, an den der eigentliche Garten angrenzt. 

Wir streben den Anbau alter Kulturpflanzen (Gemüse Blumen, Kräuter) an und sind stets dankbar für entsprechende Gemüse und Blumensamen, die uns angeboten werden.

Bisher haben wir bereits einige alte Bohnensorten, einen bunten Mangold, Spitzkohl, eine alte Primelsorte, eine alte schottische Stiefmütterchen-Sorte, eine schwarze Malve, Stockrosen und blaue Akelei sowie einige andere Blumen, die schon früher für Bauerngärten typisch waren. 

 

Im Garten wird Mischanbau (nach Verträglichkeitsgruppen – gegenseitige Begünstigung der Pflanzen untereinander) betrieben. Insekten/Schädlinge/Krankheiten können damit bisher gut fern gehalten werden. Gegen die Schnecken, insbesondere die Nacktschnecken, ist leider noch kein Kraut gewachsen, aber es besteht Hoffnung. In diesem Jahr wurden mehrere Eidechsen und Kröten im Garten gesichtet und auch die Igel fühlen sich zunehmend auf dem Vereinsgelände wohl! Pflanzenschutzmittel und künstliche Dünger lehnen wir generell ab. Wenn es mal nötig ist, gibt es Planzenjauchen und andere Mittelchen aus Mutter Natur, die sehr gut helfen.  

                                                                                                      

Erstmals versuchte ich (Sally) den Anbau auf Art der Irokesen, bei dem Mais, Kürbis und Bohnen gemischt in einer bestimmten Anordnung angebaut werden, so dass die Bohnen am Mais empor klettern und der Kürbis den Boden bedeckt und feucht hält. Das Ergebnis war für den ersten Versuch 2012 recht zufrieden stellend. 

Alles was im Garten und auf dem Gelände wächst, wird verarbeitet und verwertet. Wenn wir vor Ort sind, wird das Gemüse und Obst für die Mannschaftsverpflegung genutzt, ofmals sogar unterwegs in den Camps/ Biwaks. 

Ansonsten werden daraus leckere Marmeladen, Eingelegtes und Eingewecktes, verschiedene Tees, Weine, angesetzte Schnäpschen sowie Sälbchen und Tinkturen.

Zum traditionellen Thanksgiving-Fest gibt es alles, was der Garten in diesem Jahr hergab. Daraus entstehen traditionelle Thanksgiving-Speisen, wie leckerer Kürbiskuchen, Kürbissuppe, die Gemüsebeilagen, Bohnen mit Reis, Maisbrot usw.                                                                                                                           

 

Anbau nach Irokesen-Art

 

angebaut wird:

Gemüse: Radieschen, Möhren, Rote Bete, Kohlrabi, Spitzkohl,                                                              

Mangold, Zucchini, Tomaten, Gurken, Kartoffeln, Gemüse-      mais, Buschbohnen, Stangenbohnen, Pastinake, Zwiebeln rot  und gelb, Knoblauch, Ruccola, Pflücksalat, Feldsalat, Kopfsalat, Porree, Sellerie, Zuckererbsen, Frühlings-zwiebeln, Meerrettich                                                         

 

Obst: bisher Himbeeren, Erdbeeren, Heidelbeeren, Cranberry                                                                          geplant ist das Anpflanzen von Obstbäumen nach Abschluss aller Erdarbeiten

Kräuter: Dill, Petersilie, Thymian verschiedene Sorten, Schnittlauch, kriechendes Bohnenkraut, Oregano, Spearmint, Salbei verschiedene Sorten

Boretsch, Indianernessel (Goldmelisse), Zitronenmelisse, Dost, Frauenmantel, indianischer Frauenbeifuss, Wermut, indianischer Salbeistrauch (Sagebrush), Süßgras, Schafgarbe, Tabak

 

 der Kräutergarten am Hang in voller Blühte

Blumen:

  • Stauden: Sonnenhut, Lavendel, Wasserdost, Indianernessel, Silberimmortelle, verschiedene Steingarten-Kissen (Steinbrech und einige unbekannte Sorten), Bienenfreund, blaue Akelei, Schafgarbe, Hortensien

  • Kletterrosen und Säulenrosen, Waldrebe - Clematis

  • Einjährige bzw. Zweijährige: Kamille, Ringelblume, Californischer Mohn, Nachtkerze, Königskerze, Löwenmäulchen, Zinnie, Sonnenblume, Roter Mohn, Jungfer im Grünen, Stockrosen

  • Blumenzwiebeln: einige verwildernde Sorten – ich stehe etwas auf Kriegsfuss mit Blumenzwiebeln und Dahlien, die man ständig ausgraben muss!

Was von selbst wächst: Holunder, Hagebutte, Schlehe, Zwetschge, Brombeeren . . .

Was einfach nicht dort wachsen will oder Probleme macht: 

  • Rittersporn – ist das absolute Schneckenfutter, die Schnecken skelettieren den Rittersporn über Nacht!

  • Weißer Salbei – ist über den Winter stets vertrocknet - ich habe den Anbau aufgegeben

  • Bei Kartoffeln gibt es stets Probleme mit der Braunfäule – hier kann man nur schnell sein und das Kraut weg nehmen, sobald es wieder mal so weit ist!

  • Das Gleiche betrifft die Tomaten. Aber hier wurde nun mit einem Tomatengewächshaus Abhilfe geschaffen!

 

meine Gartenbewohner:

Erwünschte:

  • mindestens vier Zauneidechsen, 3-4 Erdkröten, mehrere Igel-           zuständig für die Schnecken 
  • eine graue Katze, genannt „Tiger“ oder „Lucky“ – zuständig für die Wühlmäuse (mag Hunde zum Fressen gern)
  • jede Menge Bienen und andere Insekten
  • ein Pärchen Rotschwänzchen, die sich immer freuen, wenn ich was Leckeres nach oben gegraben habe
  • Weinbergschnecken und eine kleine Hausschneckenart mit schwarz-weiß geringeltem Haus (deren angerichteter Schaden ist vergleichbar unbedeutend gegenüber dem der braunen Nacktschnecken) 

Unerwünschte:

  • jede Menge braune Nacktschnecken

  • Wühlmäuse (in rauhen Mengen und bedenklicher Größe)

weitere Gartenbewohner:

  • eine gelb-braune Ameisenart, die den gesamten Garten bevölkert und keine Ameisenhügel baut. Sie bauen Gänge in der Erde und bescheren einem bei der Arbeit im Garten ganz fiese Flecken, die wie Feuer brennen. Sie haben mir die jungen frisch aufgegangnen Zuckererbsen oberhalb des Bodens abgezwickt und die Hausgurken im Gewächshaus ebenfalls!

  • Ein freches Elsternpärchen, das sofort den Komposthaufen inspiziert, sobald ich den Komposteimer dort ausgeleert habe.

 

Sallys Garden - Impressionen  

   

   

Zugang zur Treppe von oben

 

Ansicht von unten

 

Ansicht aus Richtung Süden

 

   

   

Stangenbohnen "Berner Landfrauen"

 

alte Bohnen-Sorte - gesponsert von der IG Mandanindianer Taucha-Leipzig e. V. 

 

die Heimat des "Treppentees"

 

   

   

Ansicht aus Richtung Osten

 

. . . aus Westen

 

. . . und mitten drin

 

   

   

Suchbild: Wo ist Sally?

 

Kartoffelernte 2011

 

Erntegut 2012  - die rote Sorte ist  Tauschgut von den Apsarokee e.V. Fürstenwalde

 

   

   

roter Mohn

 

Schokoladenblume

 

. . . die Sonne geht auf!

   

   

Sonnenhüte

 

Treppen-Impressionen

 

. . . durch die Blume geschaut